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Rezension - Zusammen sind wir unendlich (Melissa Keil)

  • Autorenbild: Franzi
    Franzi
  • 16. Juli 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Das Buch „Zusammen sind wir unendlich“ von Melissa Keil ist 2019 beim Carlsen Verlag erschienen.


Klappentext

Sophia ist ein Mathegenie voller Selbstzweifel – schließlich landen genug Wunderkinder unter der Brücke! Und ein Smalltalk-Gen hat sie auch nicht abbekommen. Nun zieht auch noch ihre Freundin Elsie, die einzige Person, die sie versteht, zum Studium in die USA: ewige Einsamkeit vorprogrammiert. Wäre da nicht Josh, der Hobby-Magier, der schon lange in Sophia verliebt ist. In einem Anfall von Mut steckt er eine Spielkarte in ihr Federmäppchen. Die Herz Zwei. Für Josh eine eindeutige Liebeserklärung, für Sophia ein Rätsel. Er muss also deutlicher werden; zum Beispiel mit einem Feueralarm …

(Quelle: Carlsen Verlag)


Charaktere

Sophia kann sehr gut mit Zahlen umgehen, mit Menschen jedoch nicht so. Sie kann die Emotionen ihres Gegenübers nur schwer deuten, wodurch auch sie sehr selten Emotionen zeigt. In ihrem inneren hat sie jedoch sehr große Ängste, insbesondere vor der Zukunft. In ihrem Kopf schwirren ständig Gedanken, dass sie außergewöhnlich sein sollte, damit sie nicht am Ende ‚unter der Brücke‘ wohnen muss.


Joshua ist ein Magier – ein Hobbymagier. Er ist schon relativ lange in Sophia verliebt, obwohl sie noch nie ein Wort gewechselt haben. Er versucht durch seine Zaubertricks Sophia zu beeindrucken, was ihm jedoch nicht gelingt.


Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Viele Stellen waren mit Humor versehen, wodurch ich ziemlich oft schmunzeln musste. Das Buch hat genau meinen Humor getroffen. Die Kapitel werden zumeist aus der Sicht von Sophia erzählt, was durch eine weibliche Karikatur am Anfang des Kapitels deutlich gemacht wird. Daneben gibt es ein paar Kapitel aus der Sicht von Joshua – welche durch eine männliche Karikatur angedeutet wird.


Meinung

Anfangs fand ich es sehr schwer in das Buch hineinzukommen. Es gab ziemlich viele Stellen, die sich in die Länge gezogen haben, was mir extrem demotiviert hatte, das Buch weiterzulesen. Letztendlich hab ich mich dann doch noch überwunden bekommen. Ab circa der Hälfte des Buches wurde es um einiges besser, da ich sowohl mit der Handlung, als auch mit den Protagonisten besser zurecht kam.

Sophias Charakter hat mich meistens ziemlich aufgeregt, da mir ihre Gedanken so ziemlich auf den Keks gegangen sind. Zudem war ich öfters irritiert, wohin die Geschichte führt.

Für mich wurden leider auch zu viele Themen angesprochen, die nicht weiter ausgeführt wurden.

Das Ende der Geschichte war für mich etwas gezwungen. Es kam zu schnell und wurde auch nicht wirklich ausgeführt.


Fazit

Das Buch ist gut für zwischendurch - eine Geschichte, die langsam vor sich her tröpfelt., wodurch nie wirklich die Spannung aufkam.

Trotz des unglaublich tollen Covers, konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.


Bewertung

3/5⭐️


*Vielen Dank an das Carlsen Bloggerteam für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

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